EKG München

Dr. Eva Ladenburger

Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie

Langjährige Erfahrung in der Kardiologie

Präzise Diagnostik

Individuelle & eingehende Beratung

Maßangepasste Behandlungskonzepte

Fakten zum EKG

Anwendungsgebiete:Diagnose von Herzerkrankungen, Überprüfen der Herzfunktion
Behandlungsmethoden:Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG
Behandlungsdauer:etwa 5 - 15 Minuten, Langzeit-EKG 24 Stunden oder mehr

Das Elektrokardiogramm oder EKG ist ein bewährtes Verfahren, um die elektrische Aktivität des Herzens einfach und schmerzfrei zu messen. Die Untersuchung kann in Ruhe oder unter Belastung stattfinden. Sie liefert wichtige Aufschlüsse über die Funktion und Gesundheit des Herzens sowie über die körperliche Leistungsfähigkeit.

Wir nutzen das EKG in München vor allem zur Abklärung von bestehenden Beschwerden, wenn der Verdacht auf eine Herzkrankheit besteht. Auch bei der Verlaufskontrolle von bereits diagnostizierten Erkrankungen ist das EKG ein wichtiges Hilfsmittel. Weiterhin kann eine Untersuchung notwendig sein, wenn Ihnen eine Operation bevorsteht und das EKG zur Abklärung Ihrer OP-Fähigkeit angefordert wird.

Häufig gestellte Fragen zum EKG

Das EKG ist ein Diagnoseverfahren, bei dem die elektrische Aktivität des Herzens gemessen wird. Im Rahmen der Untersuchung zeichnen wir die sogenannte Herzstromkurve mit einem Elektrokardiografen auf. Dabei werden die elektrischen Impulse der Herzmuskelzellen sichtbar gemacht, die für den Herzschlag verantwortlich sind. Durch die Untersuchung können wir Auffälligkeiten in der Herzfrequenz und im Herzrhythmus feststellen.

Wir führen das EKG in München immer dann durch, wenn der Verdacht auf eine Herzerkrankung besteht oder der Verlauf einer bereits diagnostizierten Erkrankung kontrolliert werden soll. Auch für die OP-Vorbereitung sowie zur Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit kann ein Elektrokardiogramm notwendig sein.

Das EKG eignet sich besonders für die Diagnose und Kontrolle von Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt oder Kreislauffehlregulationen. Bei auffälligen Befunden können im Anschluss weiterführende Untersuchungen durchgeführt werden.

Das EKG hat keinen Einfluss auf die Herzfunktion und kann daher prinzipiell bei jedem Patienten durchgeführt werden. Lediglich bei einem Belastungs-EKG sollte vorher die körperliche Eignung abgeklärt werden. Das EKG findet unter ärztlicher Aufsicht statt, sodass wir jederzeit eingreifen können, falls während der Untersuchung Beschwerden auftreten.

Die Ergebnisse eines EKGs sind nach Abschluss der Untersuchung sofort verfügbar. Der Befund wird anschließend durch den behandelnden Facharzt ausgewertet und ausführlich mit Ihnen besprochen.

Wir führen das Langzeit-EKG in München bei Verdacht auf Herzrhythmusstörungen durch, wenn diese im Ruhe-EKG nicht erfasst werden. Auch in der Verlaufskontrolle von bestehenden Herzerkrankungen kann das Langzeit-EKG eingesetzt werden.

Das Belastungs-EKG kommt unter anderem in der Diagnose von Herzrhythmusstörungen, Kreislauffehlregulationen und Durchblutungsstörungen zum Einsatz. Auch wenn die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit beurteilt werden soll, wird das EKG in München unter Belastung durchgeführt.

Generell ist das EKG ein risikofreies Verfahren, das die Herzfunktion nicht beeinträchtigt. Lediglich das Belastungs-EKG findet unter körperlicher Belastung statt, sodass im Vorfeld die Eignung abgeklärt werden sollte. Bei bestimmten Vorerkrankungen raten wir gegebenenfalls von einem Belastungs-EKG ab.

Falls während der Untersuchung Beschwerden auftreten, kann sich der durchführende Facharzt auch entscheiden, das EKG abzubrechen. Ihre Gesundheit und Sicherheit hat in unserer Praxis stets oberste Priorität.

Wie verläuft ein EKG?

Vor der Untersuchung bespricht Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen, weshalb bei Ihnen ein EKG durchgeführt werden soll und wie der Ablauf aussieht. Er erkundigt sich im Vorfeld genau nach den bestehenden Symptomen und bereits diagnostizierten Vorerkrankungen. Falls Sie aktuell Medikamente einnehmen, sollten Sie Ihren Arzt hierüber ebenfalls informieren.

Für das Elektrokardiogramm werden Ihnen im Brustbereich sowie an Armen und Beinen Elektroden angelegt. Bei einem Langzeit-EKG befinden sich die Elektroden ausschließlich im Brustbereich. Die Elektroden messen schmerzfrei Ihre Herzströme und zeichnen diese in Form der sogenannten Herzstromkurve auf.

Die EKG-Untersuchung findet in der Regel im Sitzen oder Liegen statt, das Belastungs-EKG unter körperlicher Aktivität auf dem Fahrrad-Ergometer. Beim Langzeit-EKG tragen Sie das Messgerät mindestens 24 Stunden lang im Alltag. Nach Ablauf der Messung stehen die Ergebnisse sofort zur Verfügung und können vom durchführenden Arzt ausgewertet werden. Im Anschluss bespricht der Arzt in München persönlich mit Ihnen die Ergebnisse. Falls weiterführende Untersuchungen oder Behandlungsschritte notwendig sind, werden diese gemeinsam mit Ihnen geplant.

Langzeit-EKG

Das klassische Ruhe-EKG dauert nur wenige Minuten und kann daher keine Auffälligkeiten erfassen, die nur gelegentlich auftreten. Das gilt besonders für sporadische Herzrhythmusstörungen. Daher kann sich der Arzt entscheiden, Ihre Herzaktivität über 24 Stunden oder mehrere Tage aufzuzeichnen.

Für das Langzeit-EKG werden Ihnen in München mehrere Elektroden im Brustbereich angelegt. Ein kleines Aufnahmegerät, das am Gürtel oder um den Hals getragen werden kann, zeichnen nun für mindestens 24 Stunden Ihre Herzaktivität auf. Während der Tragezeit sollten Sie abrupte Bewegungen vermeiden, bei denen sich die Elektroden lösen könnten. Auf Duschen und Baden müssen Sie kurzzeitig verzichten.

Nach Ablauf der Tragezeit wird das Ergebnis ausgewertet und mit Ihnen besprochen. Falls während des Langzeit-EKGs Beschwerden auftreten, sollten Sie diese möglichst genau mit Uhrzeit notieren. Der Arzt gleicht Ihre Aufzeichnungen im Anschluss mit den Messdaten ab, um Hinweise auf mögliche Herzprobleme zu gewinnen.

Belastungs-EKG

Manche Herz-Kreislauf-Erkrankungen machen sich erst bei körperlicher Anstrengung bemerkbar. Um diese Erkrankungen beurteilen zu können, kann es notwendig sein, das EKG in München unter Belastung durchzuführen. Ein Belastungs-EKG wird zum Beispiel bei Herzrhythmusstörungen, Kreislauffehlregulationen oder Durchblutungsstörungen durchgeführt, aber auch, wenn Ihre körperliche Leistungsfähigkeit beurteilt werden soll.

In der Regel dauert das Belastungs-EKG etwa 15 Minuten. Im Vorfeld werden mehrere Elektroden an Brust, Armen und Beinen angelegt. Sie bewegen sich nun für einen kurzen Zeitraum auf einem Fahrrad-Ergometer, während wir das EKG aufzeichnen. Parallel messen wir Ihren Blutdruck, die Herzfrequenz sowie die Sauerstoffsättigung.

Nach dem Belastungs-EKG werden die Ergebnisse ausführlich mit Ihnen besprochen. Sollten zwischendurch Beschwerden auftreten, kann das EKG auch jederzeit abgebrochen werden.

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Privatpraxis für Pneumologie und Kardiologie in München

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