Atemnot behandeln in München

Dr. med. Sebastian Hellmann

Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie

Langjährige Erfahrung in der Pneumologie

Präzise Diagnostik

Individuelle & eingehende Beratung

Maßangepasste Behandlungskonzepte

Auf einen Blick: Atemnot

Hauptursachen:Erkrankungen der Lunge (z. B. COPD, Asthma) oder des Herzens (z. B. Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen)
Diagnose:Lungenfunktionstests, EKG, Echokardiographie, bildgebende Verfahren und Laboruntersuchungen
Therapie:je nach Ursache maßangepasste Therapiepläne

Atemnot (medizinisch als Dyspnoe bezeichnet) – das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen – kann sehr beängstigend sein. Manche Menschen verspüren nur eine leichte Kurzatmigkeit bei körperlicher Anstrengung, während andere das Gefühl haben, als würde ihnen regelrecht die Luft wegbleiben. Oft beschreiben Betroffene eine Enge in der Brust oder das Bedürfnis, tiefer und schneller zu atmen.

Atemnot ist keine Krankheit für sich, sondern ein Symptom, das auf verschiedene gesundheitliche Probleme hinweisen kann. Wenn sie plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt, kann das ein medizinischer Notfall sein – etwa bei einer Lungenembolie oder einem Herzinfarkt. Entwickelt sie sich hingegen schleichend über Wochen oder Monate, steckt oft eine chronische Erkrankung dahinter, zum Beispiel COPD oder eine Herzschwäche.

Egal, ob Ihre Atemnot neu aufgetreten ist oder Sie schon länger darunter leiden – wir sind für Sie da. In unserer Privatpraxis gehen wir den Ursachen Ihrer Atemnot in München gezielt auf den Grund und erstellen eine individuell auf Sie abgestimmte Therapie.

Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten

Sebastian Hellmann - jameda.de

Welche Ursachen kann Atemnot haben?

Eine Atemnot kann durch verschiedene Ursachen wie Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme oder auch durch psychische Belastungen entstehen. Sie tritt auf, wenn der Körper Schwierigkeiten hat, ausreichend Sauerstoff zu erhalten oder Kohlendioxid abzugeben. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die Ursache zu klären und die richtige Behandlung zu finden.

Erkrankungen der Atemwege und Lunge

  • Asthma bronchiale: Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische Entzündung der Atemwege, die zur Verengung dieser führt. Patienten leiden typischerweise unter anfallsartiger Atemnot, oft begleitet von Husten und pfeifenden Atemgeräuschen.
  • COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung): Eine COPD ist eine fortschreitende Lungenerkrankung, die ebenfalls mit einer Verengung der Atemwege einhergeht. Betroffene erleben zunehmende Atemnot, insbesondere bei körperlicher Belastung.
  • Lungenentzündung: Eine Lungenentzündung führt zu Flüssigkeitsansammlungen in den Lungenbläschen. Die Atemnot tritt dabei oft in Verbindung mit Fieber und Husten auf.
  • Lungenembolie: Bei einer Lungenembolie handelt es sich um einen plötzlichen Verschluss einer Lungenarterie durch ein Blutgerinnsel. Hierdurch wird eine akute und lebensbedrohliche Atemnot verursacht.
  • Lungenfibrose: Eine Lungenfibrose ist eine chronische Erkrankung, bei der das Lungengewebe vernarbt und dadurch weniger elastisch wird, was die Sauerstoffaufnahme erschwert.

Erkrankungen des Herzens

  • Herzinsuffizienz: Wenn das Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen kann, kommt es zu Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge.
  • Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßige Herzschläge können die Sauerstoffversorgung des Körpers beeinträchtigen und dementsprechend Atemnot auslösen.
  • Herzklappenerkrankungen: Fehlfunktionen der Herzklappen können den Blutfluss durch das Herz behindern und ebenfalls zu Atemnot führen.

Neben den bekannten Ursachen wie Atemwegserkrankungen und Herzproblemen gibt es auch andere Faktoren, die Atemnot auslösen können. Ein Mangel an roten Blutkörperchen oder Hämoglobin, auch als Anämie bekannt, führt zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Körpers, was Atemnot zur Folge haben kann. Auch Übergewicht belastet den Körper und beeinträchtigt die Atemmechanik, wodurch die Atmung erschwert wird. In einigen Fällen kann Atemnot auch durch psychische Faktoren wie Stress, Angststörungen oder Panikattacken ausgelöst werden, selbst wenn keine körperliche Ursache vorliegt.

Wie diagnostizieren wir Atemnot in München?

Eine gründliche Diagnostik ist essenziell, um die Ursache der Atemnot festzustellen.

Im ersten Schritt erfolgt immer eine detaillierte Befragung zu Ihren Beschwerden, Vorerkrankungen und Ihrem Lebensstil. Hierdurch erhalten wir erste Hinweise auf die mögliche Ursache Ihrer Atemnot.

  • Lungenfunktionstests: Mithilfe der Spirometrie oder Bodyplethysmographie wird überprüft, wie gut Ihre Lunge arbeitet und ob gegebenenfalls eine obstruktive oder restriktive Lungenerkrankung vorliegt.
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenaufnahmen, CT oder MRT der Lunge und des Herzens helfen, strukturelle Veränderungen wie Vernarbungen, Flüssigkeitsansammlungen oder Tumore zu erkennen.
  • EKG & Langzeit-EKG: Diese Untersuchungen ermöglichen es, Herzrhythmusstörungen oder eine unzureichende Pumpleistung des Herzens zu diagnostizieren.
  • Echokardiographie: Ein Ultraschall des Herzens zeigt strukturelle Anomalien wie Herzklappenfehler oder eine eingeschränkte Pumpleistung.
  • Blutuntersuchungen: Ihre Blutwerte können Hinweise auf Entzündungen, Sauerstoffmangel oder Anämie geben.

Wie wird eine Atemnot in München behandelt?

Die Therapie Ihrer Atemnot in München richtet sich nach der jeweiligen Ursache der Atemnot:

  • Medikamentöse Therapie: Bronchodilatatoren und entzündungshemmende Medikamente eignen sich bei Lungenerkrankungen. Herzmedikamente oder entwässernde Mittel hingegen bei einer diagnostizierten Herzinsuffizienz.
  • Physiotherapeutische Atemtherapie: Spezielle Atemtechniken können Ihnen dabei helfen, die Atmung zu kontrollieren und die Lungenkapazität zu verbessern.
  • Ernährungsberatung: Eine gesunde Ernährung trägt zur Stabilisierung des Stoffwechsels und zur Vermeidung von Übergewicht bei, was die Atmung erleichtern kann.
  • Rauchstopp: Sollten Sie rauchen, so ist der Verzicht auf Nikotin eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Lungenfunktion.
  • Invasive Therapien: In bestimmten Fällen sind operative Eingriffe oder interventionelle Maßnahmen notwendig.

Häufig gestellte Fragen zur Atemnot

Nein, nicht immer. Atemnot kann auch vorübergehend durch Anstrengung, Hitze oder Höhenlage auftreten. Wenn sie jedoch häufig auftritt, sich verschlechtert oder in Ruhe besteht, sollte sie unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

Ja, eine psychogene Atemnot ist häufig. Stress, Angststörungen oder Panikattacken können zu schneller, flacher Atmung führen, was das Gefühl von Luftnot verstärkt. Atemübungen und Entspannungstechniken können hier helfen.

Besonders bei Herzinsuffizienz kann sich nachts Flüssigkeit in der Lunge ansammeln, was die Atmung erschwert. Auch Reflux oder Schlafapnoe können nächtliche Atemprobleme verursachen. Eine leicht erhöhte Schlafposition kann Linderung bringen.

Bei akuter Atemnot kann das Sitzen in einer aufrechten Position helfen. Ruhiges, bewusstes Atmen, eine frische Umgebung mit guter Belüftung und gegebenenfalls Inhalationen mit Kochsalzlösung können die Beschwerden verbessern.

Wenn Atemnot plötzlich stark auftritt, mit Brustschmerzen, Schwindel oder bläulichen Lippen einhergeht, kann dies ein Notfall sein (z. B. Herzinfarkt oder Lungenembolie). In solchen Fällen sollten Sie sofort den Notruf wählen.

Sie leiden unter Atemnot? In unserer Privatpraxis bieten wir Ihnen eine umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte Therapie. Vereinbaren Sie telefonisch oder über die Online-Terminbuchung Ihren persönlichen Termin zur Abklärung Ihrer Beschwerden.

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